Das Thema"Klo" auf dem Hansaplatz hat sozusagen alle Gremien intensiv beschäftigt. Es gab nichts Wichtigeres.Kontrovers natürlich,zumal ein öffentliches Klo 100 Schritte entfernt steht und auch benutzt wird.Manchmal zweckentfremdet.

Jedenfalls ist es jetzt da und wird auch benutzt.Wir werden sehen wann die Zweckentfremdung einsetzt.

Als der Hansaplatz vor vielen Jahren renoviert wurde war es Konsenz,dass es keine Sitzmöglichkeiten geben sollte.Die Drogenszene, die Alkohlokranken etc. sollten fern gehalten

werden,weil man fürchtete,dass Sitzgelegenheiten zum Verweilen auffordern.

Offensichtlich hat sich die Befindlichkeit geändert, immer wieder wird nach Sitzgelegenheiten gerufen.

Selbstverständlich wäre eine Bestuhlung für uns alle schön, denn der Platz zeichnet sich als ein städtebauliches Kleinod aus.

Konzidieren muss man allerdings,dass sich im letzten Jahr Steindamm,Bahnhofsvorplatz und Hansaplatz zum Hot Spot für Kriminalität,Drogen-und Alkohlkonsum rückentwickelt.

Offiziell heißt es,dass sich oben genannte Plätze etc. zum Kriminalitätsschwerpunkt Nummer eins in Hamburg entwickelt haben.

Vielleicht ist es in dieser Situation besser auf Sitzgelegenheiten zu verzichten.