Hauptbahnhof-Planung un der Verkehr

Mit großer Mehrheit hat sich der Entwurf von "BOF"Architekten aus Hamburg mit den Landschaftsarchitekten"Huttereimann"aus Berlin durchgesetzt.

Auch wenn die Details der Neu-Bebauung noch nicht feststehen,scheint der Plan für unseren Stadtteil viel Positives zu bringen.

Erfreulich ist,dass der Hachmannplatz nicht-wie in einigen Entwürfen geplant-mit Bürogebäuden zugebaut wird.Stattdessen wird die Kirchenallee stark reduziert und zum Teil eine große Freifläche zwischen Hauptbahnhof  und St.Georg.Auch der Steintorplatz soll als Platz erhalten bleiben.

Damit fiele das Verkehrsgetümmel,das bisher unseren Stadtteil vom Bahnhof trennt,weitgehend weg.Infolgedessen entständen hier große Flächen,auf denen sich Fußgänger und Radfehrer gerne bewegen oder einfachmal hinsetzen können.Bisher undenkbar.

Der oft geäußerte Wunsch des Bürgervereins,auch die verkehrstechnisch dann obsolet gewordene Adenauerallee deutlich zurückzubauen,rückt in greifbare Nähe.Auch diese Beruhigung könnte für eine weitere Steigerung der Aufenthaltsqualität am Rande des Stadtteils führen.

Nun bleibt abzuwarten,wie die Planungen sich konkretisieren.Wichtig für St.Georg wird sein,dass die entstehenden Freiflächen hochwertig und der Lage entsprechend gestaltet werden.Eine Parklandschaft,wie in einigen Entwürfen gesehen, kann man sich dort vermutlich nicht vorstellen.

Es muss ein Bereich entstehen,in dem sich Anwohner,Pendler und Besucher gleichermassen wohlfühlen.

Martin Streb.

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