Monument für Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter in St.Georg

Wenn es um Kunst geht, war unsere Christiane Orhan, die ehemalige Leiterin des Kultruladens, sehr oft Impulsgeberin.

so auch dieses Mal. Es geht um ein Zeichen für die tausenden Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter,die nach Hamburg kamen.Sie haben seit Jahrzehnten unsere Wirtschaft oft mit gefährlichen und unbeliebten Arbeiten wesentlich unterstützt.Sie sollen nicht vergessen,sondern gewürdigt werden.Eine längst fällige und absolut zu fördernde Maßnahme.Frau Bigün-Becker und Martin Streb haben einen Standort am Steintorplatz ausgeguckt.Am Zob und am Hauptbahnhof kamen die "Gastarbeiter" an,da ist der Steintorplatz sozusagen der Schnittpunkt.Aus ganz Europa trafen die Menschen ein.

Inzwischen fand bereits ein Treffen im Bezirksamt statt, das Helmut Voigtland eingefädelt hatte. Wir saßen( mit Markus Schreiber, Helmut Voigtland, Martin Streb und Wolfgang Schüler) mit der Regionalbeauftragten für St.Georg,Frau Lill und Herrn Gögge für Stadtteilkultur zusammen.Der Vorschlag viel eindeutig auf fruchtbaren Boden.

Frau Bigün-Becker war sehr aktiv und hatte bereits Kontakte zur Kulturbehörde,zur Körber-Stiftung,zur Lawaetzstiftung,zur Patriotischen Gesellschaft und etlichen anderen geknüpft.

Der springende Punkt ist wie immer die Finanzierung.Schnell kommen 150.000,00 Eur zusammen.

Ein Künstlerwettbewerb wird auch nötig sein, an dem Frau Bigün-Becker natürlich auch teilnehmen würde.

Folgendes Vorgehen wurde vereinbart:

Bis zum 15.August 2023 mit Hilfe der Kulturbehörde entsteht ein Förderantrag.Kontakt wird aufgenommen zum Einwohnerverein,zum MKG,zum IKM,Vorstellung im Stadtteilbeirat (September).Verteilung des Konzeptpapieres über Frau Diekmann(Lawaetz Stiftung) an die Stadtteilbeiratsmitglieder.

Weitere Unterstützer werden selbstverständlich mit Freuden aufgenommen.

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