Wie das Virus bekämpft werden kann
ABSAGE für den 19. Und den 22. März - na klar. Aber die Fantastischen Teens haben nicht umsonst geschrieben, es wird nachgeholt.
Wir geben Bescheid.
Und keine Bange, Paul, ca. 10 Jahre, weiß, dass der Virus bald verschwunden sein wird. Er schrieb mit beim letzten Workshop
im Museum zu dem Thema: „Fabelwesen in der Zukunft“.
Weitere Geschichten für die jetzt kommende ruhige Zeit können auf unserer Homepage gelesen werden. Viel Spaß!
Das Corona-Alien
Kapitel 1: Die erste Begegnung
Die Geschichte spielt in einer Großstadt namens Xockburck. Es war sehr schön, wegen der
Landschaft und wegen den Feldern und den Bäumen, bis dort ein Raumschiff abgestürzt ist.
Ich habe mich sehr erschrocken und war neugierig und abenteuerlustig. Da kam ein
zweiköpfiges und vierarmiges Alien. Es hatte blaue Haut, ein T-Shirt mit einem
blauflammenden Totenkopf und es war zwei Meter groß. Ich bin schnell zu ihm gerannt, weil
man ein Alienraumschiff nicht alle Tage sieht und weil ich neugierig war. Ich habe ihn gefragt
wie er heißt. Das Alien hatte ein Teil am Mund, was wahrscheinlich seine Sprache in unsere
Sprache übersetzen konnte. Er sagte „Ich heiße Corona“. Er rempelte mich an und rannte
weg.
Am nächsten Tag: Ich fühlte mich nicht so gut. Ich hatte sehr dolle Halsschmerzen und sehr
dollen Husten. Ich ging zum Arzt. Der Arzt hat mich sehr gründlich untersucht, hat mich
geröntgt und sagte „Es sieht sehr schlimm aus, sie haben einen Virus.“ Dann fragte er: „Was
haben Sie gestern gemacht?“ Ich antwortete: „Ein Alien namens Corona hat mich
umgestoßen.“ Der Arzt sagte: „Ok, dann haben Sie das Coronavirus!“ Der Arzt hatte ein Virus
entdeckt und den Namen des Aliens hinzugefügt. Dann wurde ich in Quarantäne gesteckt.
Kapitel 2: Das tollpatschige Alien
Als ich in der Quarantäne war, habe ich Lust auf ein Bier bekommen und habe die Ärzte nach
einer kleinen Bierflasche gefragt, bis ich eine bekommen habe, weil ich Lust auf etwas
Alkohol hatte. Ich habe sie genüßlich getrunken.
Zwei Wochen später: Ich wurde wieder entlassen, weil das Coronavirus nicht mehr auffindbar
war. Jetzt wusste ich, was die Schwachstelle des Aliens war, die Schwachstelle war Alkohol,
wie zum Beispiel Wodka. Ich wusste nun wie man es vernichten kann. Ich suchte und suchte
bis ich es endlich fand. Es hatte mich mit einer Wodkaflasche gesehen und ist deshalb
weggerannt. Ich habe ihn stundenlang gejagt, bis es über eine Frau mit einer Bierflasche
stolperte und das Bier über ihn floß und sein Körper in einen Gullydeckel floß.
Dann feierte die ganze Stadt, weil es das Corona-Alien und das Coronavirus nicht mehr gab.
Von Paul Mynka
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Hoffentlich können wir, wie alle anderen Kulturschaffende auch, bald neue Termine machen…
Es grüßt sehr herzlich
Annette Pauw